Jessica Mast bei DFB U16- Juniorinnen-Länderpokal

Unserer Bezirksliga- Schiedsrichterin Jessica vom SV Mietingen wurde die Ehre zuteil, die Fahnen des württembergischen Fußballverbandes beim diesjährigen U16- Juniorinnen- Länderpokal hochzuhalten. Den Bericht von Jessica über diese aIMG_9861ufregenden Tage in Duisburg- Wedau könnt ihr nun hier lesen.

Ereignisreiche Tage in Duisburg
 
Vom 16.03. bis 20.03 fand der Länderpokal der U-16 Juniorinnen in Duisburg statt. Zu Beginn erfolgte die Begrüßung durch die Lehrgangsverantwortlichen Lutz Wagner, Rainer Werthmann, Egbert Engler, Simone Horn, Antje Witteweg und Horst Domurat. Danach wurden die Ziele und Erwartungen an die Lehrgangsteilnehmerinnen vorgestellt, welche dann am nächsten Tag gleich unter Beweis gestellt werden konnten. Die Tage waren so eingeteilt, dass man im täglichen Wechsel zweimal mit Winken oder zweimal mit Pfeifen beschäftigt war. Die Spiele waren von technisch hohem Niveau, stellten uns aber vor keine größeren Herausforderungen.
Abends erfolgte dann die Spielanalyse der Beobachter: Zum Beispiel was gut gemacht wurde oder wo noch Verbesserungspotential vorhanden ist. Gerade aus diesen ausführlichen Feedbacks der Beobachter konnte ich viel lernen und für meine zukünftigen Spiele mitnehmen, da ein Beobachter selten so viel Zeit hat, um individuell auf den Einzelnen einzugehen. So wurde nicht nur auf Einzelsituationen eingegangen, sondern das komplette Spiel analysiert, angefangen beim Verhalten rund um den Sportplatz bis hin zur körperlichen Fitness und Körperspannung des Schiedsrichters.
 
Die Abende ließ man gemeinsam gemütlich im „Stüble“ ausklingen und konnte sich mit den anderen Teilnehmerinnen über die vergangenen Spiele oder privaten Interessen unterhalten. Ein besonderer Tag war der Samstag, denn es fand der traditionelle Abschlussabend mit den Organisatoren des Turniers und den Trainern der Auswahlmannschaften statt. Mit dem Bus wurden wir vom Sporthotel in die Duisburger Innenstadt gebracht, wo ein leckeres Essen in Buffet-Form auf uns wartete.
Für mich waren die fünf Tage – sowohl als Schiedsrichter gesehen als auch privat – eine wertvolle Bereicherung, da es selten der Fall ist, dass ich mich mit anderen Schiedsrichterinnen austauschen kann.